
Am 8. Mai 2025 jährte sich die Befreiung vom Nationalsozialismus zum 80. Mal. Aus diesem Anlass fand im Alten Rathaus in Bielefeld das Erinnerungskultur-Festival „ICH BIN … – Zukunft braucht Erinnerung“ statt – ein Abend, der ganz im Zeichen der Erinnerung, der Verantwortung und der Auseinandersetzung mit unserer Geschichte stand.
Unsere Schule war mit einem eigenen Ausstellungsstand vertreten, der von Schüler:innen des 10. Jahrgangs gestaltet und betreut wurde. Die präsentierten Texte, Gedichte, Plakate, Fotos sowie zwei Kurzfilme sind das Ergebnis einer intensiven Auseinandersetzung mit der nationalsozialistischen Vergangenheit im Rahmen der Gedenkstättenfahrt nach Krakau und Auschwitz. In anschließenden Workshops, die durch Tutorinnen und Tutoren sowie die Kunst- und Musiklehrerinnen begleitet wurden, setzten sich die Jugendlichen kreativ, emotional und kritisch mit ihren Eindrücken auseinander. Die Beiträge spiegeln nicht nur das Erlebte vor Ort wider, sondern auch die persönliche Reflexion über Erinnerung, Verantwortung, Mitgefühl und die Bedeutung von Demokratie heute. Viele der Werke machen deutlich, wie sehr die Fahrt bei den Schüler:innen nachgewirkt hat – nicht als bloße historische Information, sondern als nachhaltige Erfahrung, die zum Denken und Handeln anregt.
Die Ausstellung im Alten Rathaus wurde im Vorfeld von Nisa, Jakob, Anna und Yasin vorbereitet – sie präsentierten die Beiträge mit großem Engagement den zahlreichen Besucher:innen.
Ein besonderes Highlight des Abends: Saoud und unser ehemaliger Schüler Messafer, der im vergangenen Jahr an der Studienfahrt teilgenommen hatte, führten jeweils ihre selbst verfassten Raps auf. Ihre persönlichen und kraftvollen Texte berührten das Publikum spürbar und gaben der Veranstaltung eine besondere Tiefe.
Darüber hinaus nahmen auch viele weitere Schüler:innen und Lehrer:innen aus dem 10. Jahrgang freiwillig als Gäste an der Veranstaltung teil – sie hörten sich Beiträge anderer Schulen, Musikdarbietungen und Reden aus der Stadtgesellschaft an und setzten damit ein wichtiges Zeichen: Erinnerung endet nicht – sie wird getragen von der nächsten Generation.
Am 8. Mai 2025 wurde an die Befreiung vom Nationalsozialismus vor 80 Jahren erinnert. Dazu gab es im Alten Rathaus in Bielefeld ein Festival mit dem Titel „ICH BIN … – Zukunft braucht Erinnerung“.
Unsere Schule war dabei mit einem eigenen Stand. Schüler:innen aus dem 10. Jahrgang zeigten dort Texte, Gedichte, Bilder, Fotos und zwei Filme. Diese Beiträge entstanden nach einer Fahrt nach Krakau und Auschwitz und wurden in Workshops weiter bearbeitet. Die Jugendlichen haben sich dabei intensiv mit dem Thema Nationalsozialismus, Erinnerung und Verantwortung beschäftigt.
Vier Schüler:innen – Nisa, Jakob, Anna und Yasin – bereiteten den Stand vor und erklärten den Besuchern die Arbeiten. Ein besonderer Moment des Abends war, als Saoud und der ehemalige Schüler Messafer ihre selbst geschriebenen Raps vortrugen. Ihre Texte berührten viele Menschen im Publikum.
Auch viele andere Schüler:innen und Lehrer:innen der 10. Klasse waren bei der Veranstaltung. Sie hörten Beiträge von anderen Schulen, Musik und Reden. Damit zeigten sie: Erinnerung ist wichtig – und sie wird von der jungen Generation weitergetragen.

Am 8. Mai konnte nur ein kleiner Ausschnitt der Arbeiten präsentiert werden – die gesamten Ergebnisse der Gedenkstättenfahrt und der anschließenden Reflexionsworkshops werden nun erstmals vollständig bei uns an der Schule ausgestellt:
Vom 16. bis 21. Mai 2025 zeigen wir unter dem Titel „Erinnern – Verstehen – Verantwortung übernehmen“ im Cluster 10 der Gesamtschule Rosenhöhe die ganze Bandbreite der entstandenen Beiträge: Texte, Gedichte, Bilder, Plakate, Fotos, Präsentationen und Kurzfilme, die eindrucksvoll zeigen, wie intensiv sich die Schüler:innen mit den Erlebnissen und Themen der Fahrt auseinandergesetzt haben. Sie bietet unseren Schüler:innen die Möglichkeit, sich mit den Gedanken und Perspektiven ihrer Mitschüler:innen auseinanderzusetzen – und die Fahrt auf diese Weise gemeinsam weiterzudenken.
Vom 16. bis 21. Mai 2025 gibt es in der Gesamtschule Rosenhöhe eine Ausstellung.
Dort zeigen die Schüler:innen, was sie bei einer Gedenkstättenfahrt erlebt und danach erarbeitet haben. Es gibt Texte, Bilder, Filme und mehr.
Die Ausstellung hilft dabei, die Gedanken und Gefühle der Mitschüler:innen besser zu verstehen und gemeinsam über das Thema nachzudenken.