Infos, Spaß und Spenden beim Tag der offenen Tür '25
24 Schüler:innen des 8. Jahrgangs haben in diesem Jahr an der Stadionschule teilgenommen. Dafür tauschten sie Ende November für drei Tage das Klassenzimmer gegen das Stadion. In den Räumen der „Bielefelder Alm“ setzte der „Trainingsplan“ zwei Schwerpunkte: politische Bildung und Berufsorientierung.
In der Berufsorientierung gab es spannende Einblicke in verschiedene Berufsfelder:
🔹 Fachkraft für Schutz und Sicherheit
🔹 Sport- und Fitnesskaufmann/-frau
🔹 Physiotherapeut:in
🔹 Mechatroniker:in
Mit vielen praktischen Übungen, Bewegung und echten Profis an ihrer Seite konnten die Jugendlichen ausprobieren, entdecken und weitere berufliche Perspektiven entwickeln.
Im Bereich der politischen Bildung lag der Fokus auf den Themen Antisemitismus, Erinnerungsarbeit und jüdisches Leben in Deutschland. Dafür wurde gemeinsam mit "Meet a Jew" und Zweitzeugen e.V. gearbeitet.
Daniela und Alina sind daher extra aus dem Ruhrgebiet angereist. Die beiden 17-jährigen Abiturientinnen engagieren sich ehrenamtlich bei „Meet a Jew“. Dabei geht es darum, Begegnungen zwischen Jüd:innen und nicht Jüd:innen zu ermöglichen, in den Austausch zu kommen und Vorurteile abzubauen. Sie beantworteten alle Fragen der Schüler:innen zum Thema Judentum, zu ihren persönlichen Erfahrungen mit Antisemitismus und Familiengeschichten. Außerdem berichteten sie von ihren eigenen Perspektiven auf jüdisches Leben in Deutschland.
Vorurteile abbauen, Toleranz fördern, (berufliche) Perspektiven bieten – einiges davon im Kontext „Fußball“. Mit diesem Konzept kommt die Stadionschule gut bei den Jungen und Mädchen an.
„Mir hat besonders die Stadionführung gefallen“, sagte Enrico aus der 8d. Aber auch die Gespräche über das jüdische Leben in Deutschland habe er spannend gefunden.
Eindrücke zur Stadionschule gibt es in der Bildergalerie:
Fotos: Tobias Mittag
In unserem Schulblog berichten wir, sowohl Schüler:innen als auch das Kollegium über den Alltag an der Gesamtschule Rosenhöhe.
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