
Um das Lernen und Leben unserer Schüler:innen an unserer Schule nachhaltig zu verbessern, wurde die Gesamtschule Rosenhöhe von der Schulkonferenz zur „handyfreien Schule“ erklärt. Lehrkräfte, Eltern und Schüler:innen haben dort mehrheitlich beschlossen, dass es ein striktes Handyverbot gibt. Daher legen die Schüler:innen ihr Handy morgens klassenweise in spezielle „Handyhotels“, zum Ende des Schultages nehmen sie die Handys wieder an sich. Die Nutzung ist auf dem gesamten Schulgelände unerwünscht.
Unsere Schule ist jetzt handyfrei.
Lehrer:innen, Eltern und Schüler:innen haben gemeinsam entschieden: Handys sind in der Schule verboten.
So können alle besser lernen und sich mehr aufeinander konzentrieren.
Die Schüler:innen legen ihr Handy morgens in eine Handy-Box. Am Ende des Schultags bekommen sie es zurück.
Handys dürfen auf dem ganzen Schulgelände nicht benutzt werden.

Ein großes Ziel ist es, den Kindern und Jugendlichen mehr Interaktionen von Mensch zu Mensch zu ermöglichen und ihnen eine Pause vom „Handydruck“ einzurichten. Das Gefühl, ständig erreichbar zu sein, Nachrichten checken und Freunden und Familie schreiben zu müssen, soll sie während der Schulzeit nicht mehr belasten. In dringenden Fällen bleiben die Schüler:innen über das Schulsekretariat erreichbar.
Warum handyfrei?
Wir wollen, dass die Schüler:innen mehr direkt miteinander sprechen.
Sie sollen in der Schule eine Pause vom Stress mit dem Handy haben.
Ständig erreichbar sein zu müssen, macht viele unruhig.
Während der Schulzeit sollen sie sich auf den Unterricht und ihre Freunde vor Ort konzentrieren.
Wenn etwas Wichtiges passiert, können Eltern das Schulsekretariat anrufen.

Außerdem zeigen Studien, dass die bloße Anwesenheit von Handys die Konzentrationsfähigkeit von Menschen negativ beeinflusst. Mit Spannung wird nun beobachtet, inwiefern eine Verbesserung der Lernphasen an unserer Schule wahrnehmbar wird.
Die aktuelle politische Diskussion um den Umgang mit Handys an Schulen zeigt, dass sich unsere Schule frühzeitig und überlegt mit diesem Problem auseinandergesetzt hat und als Schulgemeinschaft einen Umgang gefunden hat. Die kommenden Wochen und Monate zeigen, inwiefern die Handyfreiheit positive Effekte mit sich bringt und an welchen Stellschrauben noch geschraubt werden kann.
Studien zeigen: Schon ein sichtbares Handy kann beim Lernen stören.
Wir hoffen, dass die Schüler:innen ohne Handys besser lernen können.
Auch in der Politik wird über Handyverbote an Schulen gesprochen.
Unsere Schule hat früh reagiert und gemeinsam eine gute Lösung gefunden.
In den nächsten Wochen schauen wir, was gut läuft – und was wir noch verbessern können.

Über unsere neue Regel hat auch der WDR (Westdeutscher Rundfunk) berichtet. Dafür war ein dreiköpfiges Team aus Autorin, Kameramann und Tontechniker in der 6a zu Gast. Dort filmten sie zum Beispiel, wie das erste Mal die neuen Handyhotels mit den Smartphones gefüllt wurden. Außerdem fragten sie nach der Meinung von Lehrkräften und Schüler:innen. Den Beitrag aus der Lokalzeit und einen Online-Bericht gibt es hier. Im Radio lief dieser Beitrag.
Der WDR hat über unsere Schule berichtet.
Ein Fernseh- und ein Radiobeitrag zeigen, wie unsere neue Handyregelung funktioniert.
Ein Team vom WDR war dafür in der Klasse 6a zu Besuch.
Sie filmten, wie die Schüler:innen ihre Handys zum ersten Mal in die Handy-Boxen legen.
Außerdem sprachen sie mit Lehrkräften und Schüler:innen über ihre Meinung zur neuen Regel. Den Beitrag aus der Lokalzeit und einen Online-Bericht gibt es hier. Im Radio lief dieser Beitrag.