Kooperation: Projektkurs Theater mit internationaler Klasse und SV-PatInnen

Katharina Löwenstein News

Die 10 festen Tänzerinnen und Tänzer des Stadttheaters Bielefeld kommen aus 7 verschiedenen Ländern.

Kulturelle Vielfalt gibt es auch an der Gesamtschule Rosenhöhe – und das nicht nur in den internationalen Klassen von Frau Baatz und Herrn Strathmeier. Um aber diesen Schülerinnen und Schülern die Integration nicht nur in einer neuen Schule, sondern auch in ein neues Land zu erleichtern, haben die SV-LehrerInnen Frau Biergans und Herr Yarhin innerhalb der SchülerInnenvertretung PatInnen ermittelt, die sich verstärkt um Kontakt zu diesen Schülerinnen und Schülern bemühen.

So bietet es sich an, dass diese zwei Gruppen mit dem Projektkurs Theater von Frau Löwenstein ,gemeinsame Sache‘ machen:

Am Samstag, den 9. Januar 2016, bekam die Gruppe unter Leitung von Beate Brieden, Theaterpädagogin, eine Führung im Stadttheater Bielefeld. Wir durften auf der Bühne stehen, schauten in den 16m hohen Schnürboden, lernten den Orchestergraben kennen, wissen nun, was eine Inspizientin macht, wie teuer eine Perücke ist, wie unglaublich viele verschiedene Kostüme es gibt, und dass auch sonst alles ,handgemacht‘ wird im riesigen Malsaal, in der Schlosserei, Tischlerei, Schreinerei etc. Treppauf, treppab war dieser Blick hinter die Kulissen sehr eindrucksvoll!

Kerstin Tölle, Tanztheaterpädagogin, besuchte uns am 22. Januar 2016 in der Rosenhöhe und sorgte dafür, dass wir uns auch ,tänzerisch‘ aufeinander zubewegten. Die vielen Übungen, durch die wir unsere Konzentration und unser Körperbewusstsein schulten, waren sehr kurzweilig und brachten uns, trotz Altersunterschied oder Sprachbarriere, spielerisch näher. Zum Schluss erarbeitete jede Kleingruppe, die sich aus allen drei Gruppen – zum Teil auch mit den LehrerInnen – zusammensetzte, eine kleine Choreographie und stellte diese den anderen vor. Bejubelt wurde jede Vorführung.

Nun geht es gemeinsam ins Tanztheater „Geschichten, die ich nie erzählte“, inszeniert und choreographiert von Simone Sandroni am Stadttheater Bielefeld. Finanziell ermöglicht wird der Besuch durch den Förderverein der Schule.